Glossar – zum Thema Scrum und Scrumcooking

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  • Acceptance-Kriterien
     
  • Agile
    Agilität, englisch agile, sprich: Ä-dscheil, vorn betont. Grundsätzlich die Fähigkeit, sich an Veränderungen flexibel anzupassen. Also zum Beispiel nicht monatelang im stillen Kämmerlein an einem Produkt zu arbeiten, sondern sich während des Entstehungsprozesses immer wieder abzustimmen, wie es weitergehen soll.
  • agile Software-Entwicklung
    Agile Softwareentwicklung bzw. die Anwendung agiler Methoden zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus: selbstorganisierte Teams arbeiten mit minimalen Entwurfsphasen. Der Fokus liegt auf schneller Umsetzung und flexibler Anpassung durch regelmäßige Abstimmung.
  • Definition of Done
    Vom Team vereinbarter Stand, der erreicht werden soll, um einen Entwicklungsschritt als abgeschlossen betrachten zu können. Enthält meist Punkte wie fertig implementiert, fertig getestet, dokumentiert, den internen und allgemeinen Standards und Richtlinien ensprechend.
  • Sprint-Ziel
    Im Sprint-Ziel wird NICHT festgelegt, was am Ende geliefert werden soll – das steht im Sprint Backlog. Das Sprint-Ziel bietet Orientierung darüber, welchen Nutzen das Produktinkrement am Ende des Sprints haben soll, warum es vom Auftraggebern gebraucht wird.
  • Daily Planning
    Um sich im Verlauf eines Tages nicht von den kleinen Brandherden ablenken zu lassen, die dazu tendieren, unsere Aufmerksam zu fesseln, ist es gut, sich einen Tagesplan mit den wichtigsten Zielen zu erstellen, die an diesem Tag erreicht werden sollen. Siehe auch: Daily Scrum
  • Daily Scrum
    Das Team trifft sich jeden Tag zum Daily Scrum: 15 Minuten, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, um sich gegenseitig kurz auf Stand zu bringen und weitere Schritte zu planen.
  • Focus Sprint
    Parallel ablaufender Sprint, der das Ziel hat die Printplanung zu optimieren: Der Focus Sprint wird mit den Hoch-Prio Stories des aktuell Sprints befüllt, bis der Punktestand maximal der Velocity entspricht. Tatsächlich ist es am Anfang besser etwas unter der Velocity zu planen. Auf diese Weise kann das Team erleben, wie gut es sich anfühlt, einen Sprint erfolgreich und vollständig abzuschließen. Wichtig ist, dass es ein klares Sprint-Ziel gibt. Das vereinfacht, die Auswahl der Stories und(...)
  • Increment
    Eines der Scrum-Artefakte. Bezeichnet ein konkretes Etappenziel auf dem Weg vom Produkt zum Ziel. Jedes Inkrement ist eine Weiterentwicklung des vorherigen Inkrements, jedes Inkrement für sich muss nutzbar sein.
  • Kanban
    KANBAN (aus dem Japanischen: Karte oder Tafel) Ebenso wie SCRUM eine agile Methode zur Prozesssteuerung. Kanban-Boards enthalten meist drei Spalten: To do // Doing // Done und dienen dazu, Prozesse zu visualisieren.
  • komplexe Tätigkeiten
    Komplexe Arbeit lässt sich im Gegensatz zu einfachen oder auch komplizierteren Tätigkeiten nicht in einzelne Arbeitsschritte herunterbrechen, sondern ist: komplex. Also vielschichtig, multidimensional, verzahnt. Komplexe Aufgabenstellungen lassen sich mit agilem Projekt-Management wie Scrum optimal in Arbeitsschritte aufteilen, die vom Projekt-Team umgesetzt werden können.
  • LeSS
    Abkürzung für Large Scale Scrum Framework: Das LeSS-Framework versucht, die Scrum-Methode auch in einem großen Unternehmenskontext so einfach wie möglich anzuwenden. Dafür wird nicht ein neues Framework erstellt, sondern die Scrum-Prinzipien auf viele Teams angewendet. Es gibt dabei nach wie vor einen einzigen Product Owner, der als Verbindungsglied zwischen dem Unternehmen und den Teams fungiert.
  • Nexus
    (lat. für Verbindung, Gefüge, Nabe) Eine Methode für skaliertes Scrum für eine etwas größere Gruppe von Anwendern, etwa drei bis neun Teams, die an einem gemeinsamen Produkt arbeiten.
  • Product Backlog
    Eines der Scrum-Artefakte. Darin listet der Product Owner die aktuell bekannten Anforderungen auf. Die Liste beginnt mit klaren, konkreten Anforderungen, lässt aber auch Raum für Ideen, die noch reifen können.
  • Product Owner
    Product Owner Er/Sie ist für das Produkt verantwortlich. Produkt steht hier für Projektziel oder einfach das Ergebnis.
  • Projektmanagement
    Dazu gibt es einige Definitionen. Uns gefällt die der International Project Management Association am besten: Projektmanagement befasst sich mit der Anwendung von Methoden, Tools, Techniken und Kompetenzen für ein Projekt, um Ziele zu erreichen.
  • Retrospective
    Rückschau. Wichtig, um festzustellen, wie der Weg zu einem bestimmten Punkt bisher verlaufen ist und welche Schlüsse man daraus für das weitere Vorgehen ziehen kann. Siehe auch: Sprint Retrospective.
  • SAFe
    Scaled Agile Framework, keine Scrum-Methode, aber eventuell eine gute Ergänzung dazu.
  • Scale
    Scrum funktioniert am besten in Teams von fünf bis neun Personen. Für große Unternehmen und Projekte muss die Methode also angepasst werden, „unter Einhaltung der Proportionen“ (Bedeutung von „skalieren“). Skalierungsmodelle wie Scrum@Scale oder Nexus ermöglichen agile Organisationsformen auch für Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitenden.
  • Scrum-Artefakte
    Dokumente, in denen essenzielle Informationen festgehalten werden: Product Backlog (Product Owner legt darin Product Goal fest), Sprint Backlog (wird vom Team erstellt, enthält Infos zum Sprint Goal), Increment (ein einsatzfähiges Teilprodukt, das der Definition of Done genügt).
  • Scrum Certificate
    We offer to combine Scrum Cooking with Scrum training, to prepare our participants for the Scrum Certificate Test. This test consists of a selection of multiple choice questions.
  • Scrum Cooking
    Durch gemeinsames Kochen kann ein Team oder ein Unternehmen in inspirierender Umgebung die Methoden von Scrum kennenlernen, Erlerntes vertiefen oder aufs nächste Level heben.
  • Scrum-Definition
    SCRUM: (aus dem Englischen: „Gedränge“) Eine agile Methode für Teams, die sich selbst organisieren. Projektarbeit wird dadurch effizienter und transparenter und das Produkt optimal an die Anforderungen angepasst.
  • Scrum Events
    Fünf „Ereignisse“, die im gesamten Prozess für Transparenz, Überprüfbarkeit und kontinuierliche Entwicklung sorgen: Sprint, Sprint Planning (Sprint-Planungssitzung), Daily Scrum, Sprint Review, Sprint Retrospective.
  • SCRUM-Framework
    SCRUM ist die meistgenutzte Methode im Bereich agile Projektmanagement. Die Bezeichnung Framework steht hier für Gerüst, Methode oder auch System.
  • Scrum Guide
      Download: https://scrumguides.org/docs/scrumguide/v2020/2020-Scrum-Guide-German.pdf
  • Scrum Master
    Eine der drei Scrum-Rollen: Der Scrum Master ist für die Einhaltung der Scrum-Regeln und die Optimierung von Scrum im Unternehmen zuständig
  • Scrum of Scrums
    Skalierter Scrum-Framework-Ansatz, in dem mehrere Einzelteams gebildet werden, von denen jeweils eine Person bestimmt wird, die das Einzelteam im SoS-Meeting vertritt. Bei diesem Meeting kommen die Vertreter aller Teams zusammen und stimmen die Arbeit ihrer Teams miteinander ab.
  • Scrum-Team
    Neben dem Product Owner und dem Scrum Master die dritte „Rolle“ der Scrum-Methode: Das Scrum-Team ist für die Erstellung des Produkts verantwortlich und beachtet dabei die Scrum-Werte.
  • Scrum-Methode
    Eine agile Methode zur Entwicklung von komplexen Produkten und Services. Scrum umfasst drei Rollen (Product Owner, Scrum Master, Team), fünf Ereignisse (Sprint, Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review, Sprint Retrospective), fünf Werte (Mut, Fokus, Commitment (Engagement), Respekt und Offenheit) und drei Artefakte (Product Backlog, Sprint Backlog, Increment)
  • SCRUM Workshop
    Unsere Scrum Workshops basieren auf Scrum Cooking - ein von Katharina Wirtz entwickeltes Konzept zur Erlernung der agilen Projektmanagement-Methode Scrum.
  • Scrum-Zertifizierung
    Seit 2009 gibt es zwei Organisationen, die Zertifizierungen anbieten: Scrum.org und Scrum Alliance. Beide wurden von den Scrum-Urvätern Ken Schwaber und Jeff Sutherland gegründet.
  • Scrum Zertifizierung
    Wir bieten an, Scrum Cooking mit einer Scrum-Schulung zu kombinieren, in der wir Sie auf die Zertifizierung vorbereiten.
  • SCRUMQUIRL
    Unser quirliges Markenzeichen und Logo-Bestandteil. Mit diesem essenziellen Werkzeug gelingt es uns, die SCRUM-Methode von der Hand in das Hirn unserer Workshop-Teilnehmer wandern zu lassen. 🙂
  • skaliertes Scrum
    Es gibt mehrere Methoden, um Scrum an die Situation in großen Unternehme anzupassen. Skalierte Scrum-Frameworks sind etwa LeSS, aber auch Nexus, Scrum of Scrums und SAFe.
  • Sprint
    Der Herzschlag von Scrum. Eine fest verabredete und immer gleichbleibende Zeitspanne von maximal 4 Wochen, in denen ein Team an konkreten Zielsetzungen arbeitet.
  • Sprint Planning
    Die Sprint-Planungssitzung. Am Anfang jedes Sprint-Durchlaufs zum Festlegen der Sprint-Ziele
  • Sprint Retrospective
    Nach jedem Sprint wird in der Sprint Retrospective überlegt, was bei zukünftigen Sprints besser laufen könnte.
  • Sprint Review
    Im Sprint Review wird das freizugebende Produktinkrement überprüft (am Ende jedes Sprints)
  • Teambuilding
    Maßnahmen, um den Zusammenhalt eines Teams zu stärken, die Kommunikation zu verbessern, Konflikten vorzubeugen und den Zusammenhalt zu stärken. Unser Vorschlag dazu: Kommt in die SCRUMKITCHEN oder lasst die SCRUMKITCHEN zu Euch kommen!
  • Velocity
    Die Velocity lässt sich berechnen. Dabei handelt es sich im agilen Kontext um die Arbeitsmenge, die ein Team während des Sprints bewältigen kann. Dadurch kommt diesem Wert eine Schlüsselrolle im SCRUM-Framework zu, denn Velocity spiegelt die Schnelligkeit eines Teams wider.